21. Oktober 2010 13:23 Uhr
Wenn ein einziges Modul einer Solaranlage kaputt geht, dann beeinträchtigt das die gesamte Technik. Heißt: Im Regelfall wird dann sofort weniger Strom produziert. Forscher aus China und den USA wollen deshalb die Steuerelektronik von Solaranlagen verbessern. Sie wollen sogenannte "smarte" Anlagen schaffen, die auch bei Beschädigung und bei Beschattung noch maximalen Strom erzeugen. Bisher sei eher daran gearbeitet worden, die einzelnen Silizium-Zellen zu optimieren, so der Solarmarktforscher Lux Research. Effektiver und kostengünstiger sei es aber wahrscheinlich, bei der Steuerung der Gesamtanlage anzusetzen.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)