6. Oktober 2010 10:51 Uhr
Die Käufer dieser Sammlerstücke brauchen zu Hause eines ganz dringend: Viel Platz. Das Auktionshaus Sotheby's in Paris hat Knochen von Dinosauriern und anderen Urzeittieren versteigert. Den höchsten Preis erzielte ein mehr als zehn Meter langes Skelett eines Allosauriers. Es ging für 1,3 Millionen Euro an einen Sammler aus Europa. - Allosaurier waren Fleischfresser, sie lebten vor 135 bis 150 Millionen Jahren in Südeuropa und Nordamerika. Das versteigerte Fossil war auf einem Privatgrundstück in den USA entdeckt worden. Für etwas weniger Geld - gut 450.000 Euro - wurde das Skelett eines Plesiosauriers versteigert. Diese Reptilien lebten einst im Meer und starben gleichzeitig mit ihren Artgenossen an Land aus. Außerdem wurden Knochen eines Riesenfaultiers und eines Wollnashorns verkauft.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)