5. Oktober 2010 10:30 Uhr
Es gibt Länder, die nehmen ihre Nationalhymne sehr ernst. Die Philippinen gehören anscheinend dazu. Das Repräsentantenhaus des Landes hat nämlich ein Gesetz verabschiedet, dass falsches Singen der Hymne bestraft. Die Parlamentarier erklärten, "Lupang Hinirang" sollte im Tempo eines Marsches gesungen werden. Wer bei den Tönen daneben haut oder nicht mit genügend Innbrunst singe, müsse mit einer Strafe in Höhe von umgerechnet rund 1.700 Euro oder zwei Jahren Gefängnis rechnen. Die Gesetzesvorlage muss allerdings noch durch den Senat.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)