22. Juli 2010 09:00 Uhr
Die russischen Revolutionäre Stepan Chalturin und Sofja Perowskaja haben viele Morde begangen. Wie die "FAZ" berichtet, sollen Straßen, die in Sankt Petersburg nach ihnen benannt sind, deswegen jetzt einen anderen Namen erhalten. Das wünscht sich zumindest die Stiftung "Rückführung". Und wandte sich an die Petersburger Gouverneurin. Ihr Argument: Die Straßennamen seien anstößig, weil sich die Namensgeber vor allem durch politische Verbrechen hervorgetan hätten. Dem Blatt zufolge befindet in Sankt Petersburg eine Kommission über die Straßennamen. Die reagierte ablehnend und erklärte, Straßen sollten nicht um-, sondern allenfalls rückbenannt werden.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)