16. Juli 2010 08:55 Uhr
Nach rückwärts gesungenen satanistischen Texten gibt es nun in der Musik offenbar eine neue böse Gefahr. Wie das Onlineportal golem berichtet, warnen US-Medien zur Zeit vor dem so genannten I-Dosing. Dabei sollen Jugendliche high werden, wenn sie spezielle mp3-Dateien per Kopfhörer hören. Die Musik-Lieferanten behaupten sogar, sie könnten die Effekte unterschiedlicher Drogen nachahmen. golem hält das aber für Quatsch. Die so genannten bin-auralen Beats seien ein Effekt, der der Physik schon seit fast 200 Jahren bekannt sei: Wenn man auf jedem Ohr unterschiedliche Töne - aber in ähnlicher Frequenz höre, täusche einen das Gehirn: Man habe das Gefühl, einen einzigen pulsierenden Ton zu hören. In einen Rausch versetze das einen Menschen jedoch nicht.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)