15. Juli 2010 14:58 Uhr
In der Antarktis gibt es das Kontrastprogramm. Während Deutschland schwitzt, hat die deutsche Forschungsstation am Südpol einen Kälterekord verzeichnet. Wie das Alfred-Wegener-Institut mitteilte, wurden dort minus 50,2 Grad Celsius gemessen. Das sei der niedrigste Wert seit mindestens 29 Jahren. Normalerweise sei es in der Mitte des antarktisches Winters etwa 20 Grad wärmer als jetzt. Der Kälterekord habe aber nichts mit dem Klimawandel zu tun, sondern sei ein regionales Wetterphänomen.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)