14. Juli 2010 13:53 Uhr
So schlecht wie gemeinhin angenommen steht die Leistung deutscher Forschungsinstitute nicht da. Das berichtet das Mannheimer "Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung". In einem Artikel heißt es, man habe die Forschungsleistung der Max-Planck-Institute, der Helmholtz- und Leibniz-Gemeinschaft sowie der Fraunhofer Gesellschaft gemessen. Dabei habe man danach geschaut, wie sich die Anzahl von Publikationen je Wissenschaftler im Laufe der Jahre entwickelt habe. Dass die deutschen Institute in dieser Rubrik gegenüber dem Ausland schlechter dastünden, war noch im vergangenen Jahrzehnt kritisiert worden. Nun aber das neue Ergebnis: Inzwischen gibt es laut "ZEW" Anlass zu Lob. Die Forschungsinstitute publizierten je Wissenschaftler mehr Texte - und außerdem hätten sie bei Patentanmeldungen sowie der Einwerbung von Drittmitteln zugelegt.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)