12. Juli 2010 14:20 Uhr
Einst waren sie über weite Teile Südostasiens verbreitet - heute gibt es nur noch gut 3.000 Tiger in der Wildnis. Deswegen beraten 13 asiatische Länder jetzt auf einer Konferenz, wie man die Tiger besser schützen kann. Während die Tiere früher vor allem unter der Zerstörung ihres Lebensraums litten, ist inzwischen die Wilderei das größte Problem. So sind zum Beispiel Tigerknochen ein Bestandteil der traditionellen chinesischen Medizin. Die Konferenzteilnehmer wollen ein Tiger-Schutzprogramm erarbeiten, das im September gebilligt werden soll.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)