8. Juli 2010 13:27 Uhr
Erfolg macht attraktiv! Und dabei muss es nicht einmal der eigene sein. Wie der britische "Telegraph" berichtet, kann sich der Sieg von Sport-Teams vor Wahlen positiv auf das Image von amtierenden Politikern auswirken. Das hat jetzt noch einmal eine Studie von Forschern der Stanford University belegt. Sie untersuchten die Resultate von Wahlen in den USA zwischen 1964 und 2008 und verglichen sie mit den Football-Ergebnissen dieser Zeit. Quintesenz: Siege, die weniger als zwei Wochen vor der Wahl errungen wurden, erhöhten das Wahlergebnis der Amtsinhaber um bis zu 2,42 Prozentpunkte. Die Wissenschaftler vermuten, dass Wähler nach einem Sieg der eigenen Mannschaft den Amtsinhaber bevorzugen, weil sie sich wohl fühlen und das gute Gefühl beibehalten wollen.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)