8. Juli 2010 11:22 Uhr

Rupprecht: Bafög-Erhöhung darf nicht scheitern

"Dass die Finanzminister der Länder feilschen ist nachvollziehbar." Mit diesen Worten reagierte der CSU-Bundestagsabgeordnete Albert Rupprecht auf ein mögliches Scheitern des Stipendienprogramms und der Bafög-Erhöhung im Bundesrat. Im Deutschlandradio Kultur appellierte der bildungspolitische Sprecher der Unionsfraktion an die Länder, die Pläne mitzutragen. Zugleich bestritt er, dass den Ländern die finanzielle Kraft fehle, ein Drittel der Bafög-Erhöhung zu tragen. Zum Wintersemester sollen die Fördersätze um zwei Prozent angehoben werden, die Altersgrenze für Bezieher soll auf 35 Jahre steigen. Mit dem neuen Stipendienprogramm sollen zehn Prozent der leistungsstärksten Studenten monatlich 300 Euro erhalten.

Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)